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© M. Hannappel

Die Schlafstube erreicht man über die Treppe, die bei der Teilung des Hauses im 19. Jahrhundert eingebaut wurde. Der Stubenofen steht dort schon seit mehr als 100 Jahren. Die Möbel stammen aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden dazugekauft. In der Truhe wurde die Wäsche aufbewahrt. Auf der Kommode findet man die Waschschüssel mit Wasserkrug, die früher genauso in jedes Schlafzimmer gehörten wie das “Töpfchen“. Auch das Kruzifix über dem Bett war Standard. Ein Hochzeitsbild aus dem Jahre 1904 und das Paradekissen sind Spenden aus Bilkheim. An der Außenwand wurde ein Spruch gefunden, der ca. 1700 dort hingeschrieben wurde und bei der Restaurierung freigelegt wurde. Er ist eine kleine Sensation und einer der Höhepunkte bei jeder Führung. Was hier geschrieben steht sowie weitere Informationen darüber finden Sie auf der Seite "Das Museum".

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